PDF-Download Des Teufels Banker: Wie ich das Schweizer Bankgeheimnis zu Fall brachte

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Des Teufels Banker: Wie ich das Schweizer Bankgeheimnis zu Fall brachte

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Pressestimmen

»Der UBS-Whistleblower Bradley Birkenfeld verdient keine Gefängnisstrafe, sondern ein Denkmal an der Wall Street.« New York Daily News »Hat Birkenfeld die Belohnung von 104 Millionen Dollar verdient? Jeden Cent davon!« Beamter der US-Steuerbehörde IRS »Der wichtigste Whistleblower in der Finanzbranche aller Zeiten« CNBC »Bradley Birkenfeld – diesen Namen werden Sie nie wieder vergessen.« New Haven Register »Um es ganz einfach zu sagen: Man muss Birkenfeld zu den größten Whistleblowern aller Zeiten zählen.« Tax Notes »Wenn man von einem Menschen sagen kann, dass er im Alleingang die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Offshore-Welt gelenkt hat, dann ist das Bradley Birkenfeld.« Financial Times »Im Jahr 2007 wurde der Schleier der Geheimhaltung von einem Whistleblower namens Bradley Birkenfeld zerrissen.« The Washington Post »Ich bin nicht sicher, ob die US-Regierung dieses massive Betrugsprogramm heute schon aufgedeckt hätte, wenn Birkenfeld nicht im Sommer 2007 zum Justizministerium gekommen wäre.« Beamter des US-Justizministeriums »Die Rache des Ex-Bankers – Der einstige UBS-Manager verarbeitet seine Geschichte in einem Buch – und teilt dabei mächtig aus.« Handelsblatt

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Bradley C. Birkenfeld ist ein Finanzexperte im Ruhestand, der als wichtigster Whistleblower seiner Branche bekannt geworden ist. Seine Karriere als Banker begann Birkenfeld in Boston, später zog er nach Europa, wo er erfolgreich als Privatbanker bei Credit Suisse, Barclays Bank und UBS arbeitete. Im Jahr 2005 protestierte er beim UBS-Management gegen illegale Praktiken der Privatbank, deren Mitarbeiter amerikanische Kunden mit hohem Vermögen beim Hinterziehen von Steuern unterstützten. Als er bei UBS nicht weiterkam, wandte sich Birkenfeld an amerikanische Behörden. Damit begann ein Prozess von explosiven Enthüllungen, die dem US-Finanzministerium dabei halfen, mehr als 12 Milliarden Dollar an Steuernachzahlungen, Bußgeldern und Strafen von amerikanischen Steuerhinterziehern einzunehmen. Birkenfeld hat einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Norwich University und einen internationalen Master of Business Administration (MBA) von der American Graduate School of Business in der Schweiz. Heute widmet er sich der Unterstützung von Whistleblower- Initiativen, die Betrug aufdecken und bekämpfen sollen. Er ist glühender Fan des Eishockey-Teams Boston Bruins. Die Unterstützung für das Engagement der Bruins für benachteiligte Kinder steht auf der Liste seiner wohltätigen Aktivitäten weit oben.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 352 Seiten

Verlag: FinanzBuch Verlag; Auflage: 2 (17. Mai 2017)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3959720777

ISBN-13: 978-3959720779

Größe und/oder Gewicht:

15,3 x 3,2 x 21,6 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.4 von 5 Sternen

10 Kundenrezensionen

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Bradley C. Birkenfeld erzählt in seinem Bericht wie er als Whistleblower das schweizer Bankgeheimnis ins Wanken oder sogar zu Fall brachte.Der ehemalige, zuletzt bei der schweizer UBS Bank als Privat-Banker arbeitende Amerikaner, sah seine Aufgabe im diskreten Finanzdienstleistungsangebot für wohlhabende Personen. Der hierin extrem erfolgreiche Birkenfeld entwickelte sich bei UBS zum hochbezahlten Star bis er auf ein knappes internes Memo der Bank, welches die Richtlinien für grenzüberschreitende Bankgeschäfte beinhaltet, stieß. Hierin wurde aufgeführt, dass die Vermögensberater alle die Geschäfte nicht durchführen dürfen, welche ihnen in den letzten Jahren den immensen Erfolg brachten.Bradley C. Birkenfeld gliedert sein Buch in 3 Teile, welcher im Prinzip im ersten Teil eine kurze Vita bringt und dann sein glamouröses Erfolgsbankerleben in Reichtum und Luxus reflektiert, welches glatt aus einem der bekannten Hollywood Streifen stammen könnte. Im zweiten Teil schildert der Autor wie er die Auswirkungen des Richtlinien Memos realisiert und zu seinem persönlichen Rachefeldzug gegen seinen später ehemaligen Arbeitgeber aufbricht. Im dritten Teil handelt es von seinem Kampf gegen das US-Justizministerium, einer folgenden Haftstrafe und dem Abschluss mit der Rekord Whistleblower Belohnung von 104 Millionen Dollar.Das Buch ist sehr lebhaft verfasst und mit teils extrem unterhaltsamen Metaphern gepflastert. Die mittlerweile wohl überholten Praktiken der schweizer Privatbanken in diesem Bereich sind nur oberflächlich beschrieben, was für ein Gesamtverständnis der nebulösen Geldverwaltung allerdings vollkommen ausreicht.Die „Affaire Birkenfeld“ führte zu einem allgemeinen Durchgreifen europäischer Regierung gegen Steuerhinterziehung. Die Schweiz erklärte sich nach Druck aus den USA und Europa bereit, strengere Vorschriften für Ihre Banken einzuführen.

since a long time I was the first time disappointed that I am a speed-reader . I read this book and don*t wanted to stop.Bradley Birkenfeld is a hero and we all should follow his example if we don*t still do. even when we don*t have 104 million reasons.it*s a book about courage, pride, confidence, about up*s and downs, not only about corrupt banksters also about corrupt systems at all. it*s a kick in the ass for everyone to not shut up but rather get up - doesn't matter if the things are small or big. and it learns also, when you read well between the lines, that money shouldn't never be the impulsion. justice and truth is how our society can perhaps survive. be loud. be a rebel and never lose your humor. and yes read the book

Die Geschichte von und über Bradley C. Birkenfeld mutet wie ein Agentenfilm an und in gewisser Weise ist sie das auch. Der rasche Aufstieg zum Private Banker in der Schweiz mit Kontakten zu reichen Amerikanern, die ihr Geld aus verschiedenen Gründen verstecken wollen und bei ihm anlegen, gelingt dem Helden durch seine kontaktfreudige, kommunikative und auch manipulative Art und Charakter. Blitzschnell findet er sich nach Tätigkeiten bei den Banken Credite Suisse und Barkleys bei dem Topinstitut UBS wieder und erhält einen Sondervertrag mit 18% Boni vom erwirtschafteten Ertrag seiner Kundengelder, damit wird er zum bestbezahlten Private Banker des Institutes.Von Anfang an und auch bereits davor bei der Bostoner State Street Bank gerät Bradley in eine Position von Neid, Konkurrenz und schließlich massiven eigenen rechtlichen Bedenken, die zu seiner Kündigung und einer Racheaktion seinesgleichen führen. In Boston hat er z.B. zwei Clowns engagiert, die nach seinem Abgang zur Mittagszeit vor dem Hauptgebäude der Bank Informationsmaterial über die Praktiken seines ehemaligen Dienstgebers verteilten.Die Zeit in Genf genießt er in vollen Zügen, lebt seinen Männertraum mit Ferraris, Geld, teuren Hotels, Prostituierten und Models voll aus, bis er über ein dreiseitiges Memo stolpert (gut versteckt im Intranet der Bank UBS), das die gesamte rechtliche Verantwortung über die Beihilfe zur Steuerhinterziehung auf die "Soldaten" an der Front abwälzt und die oberen Etagen quasi wegen offiziellen Verboten zur Anwerbung freispricht.Das bringt das Fass zum Überlaufen und der Kämpfer für -späte- Gerechtigkeit nimmt einen übermächtigen Gegner, das Justizministerium der Vereinigten Staaten an. Es folgen Anhörungen beim Senat, Verurteilung und eine Gefängnisstrafe von 30 Monaten. Darauf folgt jedoch die höchste jemals an einen Whistleblower ausbezahlte Belohnung von netto fast 75 Millionen Dollar.Insgesamt ein sehr lockerer und verständlicher Schreibstil, gut nachvollziehbare Motive des Helden Bradley, aber für mich auch zu wenig nachvollziehbar die charakterliche Positionierung, wie er mit seiner Strafe umgeht und sich trotz jahrelangem Profit vom System dann vom Saulus zum Paulus gewandelt hat. Bewunderung kann ich für seinen Mut aufbringen und das eingegangene Risiko, ein "Hammer auf der Suche nach Nägeln".In der deutschen Übersetzung fallen einige unschöne Anglizismen auf und es finden sich zumindest vier offensichtliche Druckfehler, die dem Korrektor entgangen sind (Seiten 111, 118, 134 und 266)Für jemanden, der unglaubliche Geschichten oder Agentenfilme liebt, eine Kaufempfehlung, auch sonst guter Einblick in das Finanzwesen, ohne dass Vorkenntnisse erforderlich wären. Einen Stern Abzug für die nicht zu empfehlende Nachahmung der Taten von Bradley C. Birkenfeld, auch kann ich mir kaum vorstellen, ihn als Beistand für zukünftige Whistleblower zu empfehlen.

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